The Young Investigator Network is the platform and democratic representation of interests for independent junior research group leaders and junior professors at the Karlsruhe Institut of Technology.
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Bei den neuartigen p-Wellen-Magneten, einer Verbindung aus mehreren Metallen, entsteht das magnetische Verhalten im Innern des Materials selbst: die Drehmomente der Elektronen, die Spins, ordnen sich wie eine Spirale an. „In unserem Material reicht die Spirale über sechs atomare Abstände hinweg und ist nicht ganz perfekt“, erklärt Mitautor Jan Masell. „Dadurch entsteht eine kleine Magnetisierung, die dazu führt, dass Elektronen, die sich normalerweise geradlinig durch ein Material bewegen, seitlich abgelenkt werden.“ Die Schaltbarkeit wird über das Drehen der Spiralanordnung erreicht. Metallische p-Wellen-Magnete könnten damit die Grundlage für schnellere, kleinere und energieeffizientere Computerchips bieten.
KIT Presseinfo
Waldbrände, Überschwemmungen oder Dürren: Eine Künstliche Intelligenz (KI) des KIT soll künftig helfen, solche Ereignisse weltweit präziser, schneller und energieeffizienter vorherzusagen. Im Projekt „WOW – a World model of Our World“ entwickeln Forschende ein KI-Weltmodell, das verschiedene KI-Modelle zur Simulation von Klima, Wetter und Umwelt effizient verknüpft. „Moderne KI-Methoden können physikbasierte Simulationen auf Supercomputern nicht nur kostengünstig nachahmen, sondern sogar direkt Zusammenhänge aus Beobachtungsdaten erlernen“, so Projektkoordinator Peer Nowack. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das Vorhaben mit sechs Millionen Euro.
WOW project
Der YIN-Day 2025 startete mit einem Science Walk auf dem Campus, bei dem YIN-Mitglieder ihre Forschung präsentieren und sich austauschen konnten. Als Ehrengäste gaben der Vizepräsident für Akademische Angelegenheiten und der neue Prorektor für Nachwuchswissenschaftler einen Impuls und diskutierten über neue Förderstrukturen am KIT. Nach der YIN Focus Lecture zum Thema Automation wurden die YIN Grants sowie Zahlen und Fakten aus dem Netzwerk vorgestellt. Beim abschließenden Empfang konnten sich die YIN-Mitglieder zudem mit Vertretungen der Forschungsförderung, der Personalentwicklung, des Karlsruhe House of Young Scientists und der Beraterin für W1-Professoren am KIT vernetzen.
